Nach vier Jahren verpasst Opel der zweiten Generation des Mokka ein dezentes Facelift. „autoBILD“ (Ausgabe 44/2024) hat sich das überarbeitete Modell näher angeschaut. „Auf den ersten Blick hat sich beim Facelift des Mokka kaum etwas geändert. Kleine Anpassungen machen das SUV fit für die zweite Lebenshälfte. Wie gut das funktioniert hat, werden wir im Test sehen“, so der Eindruck.
Optisch habe sich nur sehr wenig beim Mokka geändert. Unter anderem sei das Signet der Tagfahrleuchte minimal angepasst worden: Im äußeren Bereich sei es jetzt unterbrochen und in Blockform angeordnet. Gleiches gelte für die Rückleuchten, die die Signatur von vorn wieder aufnehmen. Aufmerksame Beobachter würden außerdem feststellen, dass das Opel-Logo verändert wurde, das künftig immer in Schwarz gehalten sei. Zusätzlich zum schwarzen Dach werde es auch die Option geben, die Motorhaube in diesem Ton lackieren zu lassen. Das sei zwar grundsätzlich nichts Neues, war aber bisher höheren Ausstattungslinien vorbehalten. Jetzt könnten sie immer bestellt werden.
„Auch im Inneren hat sich augenscheinlich nicht viel geändert. Das Cockpit-Layout mit dem sich um den Fahrer orientierten Armaturenbrett ist gleich geblieben. Neu ist hier vor allem das Lenkrad, oben und unten abgeflacht und mit neuem zentralen Pralltopf, der mit etwas Fantasie das Frontdesign mit dem Opel Vizor und den äußeren Scheinwerfern zitiert. Grundsätzlich gilt beim Mokka mit dem Facelift: Nachhaltigkeit und die Reduktion auf das Wesentliche. So bestehen alle verwendeten Stoffe aus recycelten Materialien“, erläutert das Magazin.
Darüber hinaus sei am Infotainment Hand angelegt worden. Bereits ab Werk komme das mit zwei zehn Zoll großen Bildschirmen, je eines für den Tacho und das Zentraldisplay. Wie auch beim Smartphone lasse sich das System einfach über Widgets bedienen. Wem das Touchen nicht gefällt oder wer sich während der Fahrt nicht mit ewigem Gewische ablenken möchte, der könne das Infotainment auch per Sprachbedienung mit „Hey Opel“ steuern.
Beim Blick auf die Antriebe könne man wieder meinen, alles sei beim Alten geblieben. Insgesamt drei Motoren werden für den kompakten Hochsitz zur Wahl stehen. Den Start mache der bekannte 1,2-Liter-Benziner mit 136 PS, darüber komme ein Mildhybrid mit 48-Volt-Bordnetz.
Wie schon beim Vorfacelift fahre der Mokka auch als vollelektrische Variante mit einem 156 PS starken E-Motor und einem 54-kWh-Akku, der dem Mokka Electric eine WLTP-Reichweite von 403 Kilometern verpassen soll. Das seien übrigens vier Kilometer weniger als bisher. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2024)
Kraftstoffverbrauch Benzin: 5,7-6,2 l/100 km; CO2-Emission 129-139 g/km; CO2-Klasse: D-E.*
Kraftstoffverbrauch Benzin-Hybrid: 4,9 l/100 km; CO2-Emission 110 g/km; CO2-Klasse: C.*
Energieverbrauch Electric: 15,5-15,6 kWh/100 km; CO2-Emission 0 g/km; CO2-Klasse: A.*
So sehen Sieger aus: klar, mutig, unkonventionell - und emissionsfrei. Der neue Opel Mokka-e überzeugt mit seinem Fahrverhalten, ganz eigenem Style und holt sich das "Goldene Lenkrad 2021". Damit setzt sich der kompakte Opel-Stromer gegen starke Konkurrenz durch und gewinnt als "Bestes Auto unter 25.000 Euro" einen der renommiertesten Preise in der gesamten Automobilindustrie.
Zugleich setzt der Mokka-e den Serienerfolg von Opel bei diesem Award nahtlos fort. Erst im vergangenen Jahr brachte der batterie-elektrische Opel Corsa-e das "Goldene Lenkrad" nach Rüsselsheim. Beide Newcomer haben sich direkt ab Start zu Blitz-Bestsellern entwickelt. Nach Ampera-e 2017 und Corsa-e 2020 ist der Mokka-e nun das dritte Elektromodell und darüber hinaus das erste SUV von Opel, das den begehrten Titel trägt. Das zeigt: Die elektrischen Fahrzeuge mit dem Blitz elektrisieren die Experten und Leser von AUTO BILD und BILD am SONNTAG genausowie die Kunden.
"Unser Opel Mokka-e ist alles - außer gewöhnlich. Das hat er beim diesjährigen Goldenen Lenkrad einmal mehr bewiesen. Mit hochmodernen Technologien an Bord und seinem kompromisslosen Design macht E-Mobilität in jeder Hinsicht Spaß. Wir freuen uns sehr, dass die Kunden, die Leser von AUTO BILD und BILD am SONNTAG, die Fachjury und die Redaktion dies genauso sehen", sagte Opel CEO Uwe Hochgeschurtz zur feierlichen Preisverleihung.
Der neue Opel Mokka-e glänzt nicht nur mit seinem mutigen, klaren Design - schließlich war er bei seiner Premiere das erste Modell mit dem neuen Markengesicht Opel Vizor und dem volldigitalen Pure Panel im Innenraum. Er überzeugt auch mit seinen Leistungen. Für einen kraftvollen, flüsterleisen Antrieb sorgt der Elektromotor mit 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximalem Drehmoment aus dem Stand; mit der 50 kWh-Batterie sind gemäß WLTP bis 338 Kilometer(3) ohne Ladestopp drin. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Ein hochmodernes regeneratives Bremssystem macht den Mokka-e noch effizienter. Damit kann der Stromer in der Schubphase oder beim Bremsen Energie rekuperieren. Und zum "Nachtanken" lässt sich die Batterie an einer 100 kW-Gleichstrom-Säule in 30 Minuten per Schnellladung bis zu 80 Prozent wieder aufladen. Bestens vernetzt und mit zahlreichen hochmodernen Technologien und Assistenzsystem ausgestattet fährt der Opel Mokka-e abzüglich aktuellem Umweltbonus bereits für schlanke 24.540 Euro vor. (Opel-Pressedienst, November 2021)
„Wer die Marke Opel und auch das Modell Mokka eher im gutbürgerlichen Lager verortet, ist längst nicht mehr auf dem Laufenden. Der Mokka fährt sich ausgesprochen wendig, agil und kommt nicht nur äußerlich topmodern daher. Mit zeitgemäßen Assistenz- und Sicherheitssystemen wie zum Beispiel den adaptiven LED-Scheinwerfern (IntelliLight) sowie vernetztem Infotainment zeigt der Rüsselsheimer Gespür für den Puls der Zeit.“ So lautet das Urteil von „auto-zeitung.de" (Ausgabe 14. Juli 2021). Das getestete City-SUV in der peppigen GS-Line mit seinen 130 Turbo-PS sorge für gute Laune.
Der Neue komme so frech und lecker daher, wie es sein Name verspricht. Und er sei dabei kein Blender. Mit einem Preis von über 33.000 Euro habe sich der Testwagen zwar ein ganzes Stück vom Basismodel (100 PS ab 19.990 Euro) entfernt, mache dafür aber in der peppigen GS-Line eine richtig gute Figur, wirke knackig-kurz, aber dennoch erwachsen. Mit schwarzem Dach, roter Kontrastlinie, Alu-Pedalerie, schick abgenähten Sitzbezügen und der großen Display-Cockpitlandschaft – unter anderem Teil des online-unterstützten Multimedia-Navi Pro – sowie den beim GS-Line serienmäßigen 18-Zoll-Rädern lasse er im Vergleich andere City-SUV ein wenig arm aussehen.
„Passend zum angriffslustigen Outfit der neuen Front mit der schwarzen, an den Manta A erinnernden Kühlermaske – bei Opel Vizor genannt – haben wir es hier mit der 130-PS-Topmotorisierung zu tun. Der muntere 1,2-Liter-Turbo-Dreizylinder sorgt auch in zahlreichen anderen PSA-Modellen zuverlässig und unterhaltsam für flinken Vortrieb, lässt den 4,15 Meter kurzen Opel Mokka im Test in 9,2 Sekunden auf Tempo 100 sprinten, maximal sind bis zu 200 Sachen drin“, erläutert das Magazin. Die erreichte der Mokka auch im Volllastanteil auf der Verbrauchsrunde, die er mit einem Durchschnitt von 7,8 Litern pro 100 Kilometer absolvierte – das sei Ok für ein flinkes 130-PS-SUV mit Automatik.
"Mit der Neuauflage hat sich das Wesen des Opel Mokka komplett gewandelt. Zeigte der Vorgänger aus GM-Zeiten noch Anklänge an einen Geländewagen und war auch mit 4x4-Antrieb zu haben, ist der stets frontgetriebene Mokka aus 2021 ein knackiges, modernes Asphalt-Sportgerät, das es sogar auch als vollelektrischen Mokka-e gibt. Statt hochbeinig kommt der Mokka eher kurz und knapp daher, bietet im Test aber auf den bequemen vorderen Komfortsitzen genügend Bewegungs- und Kopffreiheit", heißt es in dem Bericht. Das Frachtvolumen gehe mit 350 bis 1105 Litern in Ordnung. Durchdacht sei das Bedienkonzept mit dem optional voll vernetztem Infotainment und den digitalen Instrumenten.
„Der Mokka sieht nicht nur gut aus, er fährt auch so“, meint die „auto-zeitung.de". (konjunkturmotor,de - Redaktionsdienst, KK, August 2021)
Vier von fünf möglichen Sternen gab es von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 8/2021) für den neuen Opel Mokka. Er sei ein außergewöhnlicher Opel und ein gutes Auto mit genug Platz, quirligem Motor und solider Verarbeitung. „Der neue Opel Mokka ist kein bisschen mehr der Alte. Das Unterzeug ist von PSA statt GM, sein Design modisch statt moppelig“, so das Fazit.
Der Mokka ist nach dem Corsa der zweite Opel, der auf der PSA-Plattform namens CMP basiert. Er habe - und das könne man als Vorteil sehen - nichts mehr gemein mit dem Vorgänger. Er ist 12,5 Zentimeter kürzer und 120 Kilo leichter - ein 4,15 Meter kleiner Wagen, der den großen Auftritt nicht scheue. Zu den Vorzügen der Plattform zähle laut PSA, dass sie sich auf den Unterbau konzentriere und große Freiheiten lasse, was das Design obendrüber betrifft. „Der Mokka nutzt diese Möglichkeiten womöglich bis an die Grenzen des Überkandidelten aus. Andererseits: Wer, wenn nicht Opel soll Opels verwegene Vergangenheit aufleben lassen, mit dem Kühlergrill im Visierstil, der Bügelfalte auf der Motorhaube, einer schwarz lackierten noch dazu, alles im Stil des Manta A“, urteilt das Magazin.
An weiteren Opel-Errungenschaften habe der Mokka neben umfangreicher Assistenz bis hin zur aktiven Spur- und Tempoführung auch das Matrix-Lichtsystem mit sieben LED pro Scheinwerfer für blendfreies Dauerfernlicht und Adaptivfunktionen. Insgesamt sei der Mokka fesch eingerichtet. Das ganze Grundlayout von den Schaltern bis hin zum verschachtelten Infotainment entspräche zwar größtensteils dem vertrackten Prinzip anderer Peugeot-Citroen-DS-Modelle, aber das Drumherum sei mit nettem Schnickschnack wie den roten Zierleisten und vielen gut nutzbaren Ablagen drapiert - alles solide und liebevoll. Der Kofferraum packe 350 Liter, 1105 seien es mit umgeklappter Rücksitzlehne. Für weitere Variabilität bleibe der höhenverstellbare Ladeboden.
„Statt Allrad gibt es für den Mokka nun auch Elektroantrieb - wie bei allen CMP-Varianten mit 50 kWh großem Lithium-Ionen-Akku und 100 kW starker E-Maschine. Als Verbrenner treten an: der 1,5 Vierzylinder-Diesel mit 110 PS und der 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 100 oder wie im Testwagen 130 PS. Nur diese starke Version ist serienmäßig mit der Achtstufen-Automatik verkuppelt“, erläutert „auto, motor und sport“.
Der Mokka wanke kaum und weiche auch in Kurven erst spät von der Linie ab, um in mildes Untersteuern zu schubbern. Mehr noch als ihre gute Präzision, charakterisiere die Lenkung ihre Unaufgeregtheit. Sie spreche direkt, aber umgänglich statt schnittig an, packe nur selten eine unnötige Stößigkeit in ihre sacht verhuschte Rückmeldung.
Lob gab es unter anderem für die Fahrsicherheit. Da sei alles bestens. „Kaum einmal muss das ESP zurechtregeln. Beim Beschleunigen aus engen Kehren allerdings schickt die Elektronik gern mal einen Befehl an die Traktionskontrolle, sie möge das Durchdrehen der Vorderräder zügeln.“
Insgesamt sei der Mokka etwas, was lange nicht mehr zusammenkam: „Ein guter Opel und ein besonderes Auto. Eins, das man nicht nur wegen des fairen Preises bedenkenlos kaufen, sondern auch einfach gut finden kann - ohne sich dafür Illusionen machen zu müssen“, so „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2021)
„Clever, wie Opel den Mokka ins Boom-Segement schickt, die Konzernplattform samt Antriebsvielfalt nutzt und dem kleinen SUV dennoch einen eigenen Dreh verpasst. Ob neues Markengesicht oder Digital-Interieur: Der einfach bedienbare Mokka zeigt in die richtige Richtung, nicht nur als Elektroversion." So überzeugte der neue Opel Mokka die Tester von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 5/2021). Mit coolem Design, zeitgemäßer Technik, Antriebsvielfalt inklusive Voll-Elektro „crossovert“ die Neuauflage des Mokka mitten ins Boom-Segment der kompakten SUV, so das Fazit.
Wer einsteigt, könne staunen über die Innenarchitektur, die beiden digitalen Displays zum sogenannten Pure-Panel vereint - übersichtlich und dezent, damit gekonnt unaufgeregt wie der ganze Mokka.
Praktisch geräuschlos lege die Synchronmaschine im Mokka-e mit 260 Newtonmetern aus dem Stand los, in „Sport“ sollen mit Kick-down 3,7 Sekunden bis 50 km/h sowie neun Sekunden auf 100 km/h reichen. „Bei Tempo 150 regelt die Elektronik ab, der 50 kWh-Akku soll ja noch in Sichtweite des WLTP-Wertes bleiben. Um die 342 Kilometer zu erreichen, muss man trotz serienmäßiger Wärmepumpe schon mal cool strategisch fahren“, heißt es in dem Bericht.
Das tendenziell straff abgestimmte Fahrwerk und der wegen des 300-Kilo-Akkus tiefe Schwerpunkt würden helfen, den gegenüber den Benzinern nochmals 30 Prozent steiferen 1.6-Tonner flink durch die Kurven zu führen. Diese passiere er dank der mit passender Handkraft arbeitenden Lenkung ausreichend präzise und ohne störendes Karosseriewanken.
Vorn seien Passagiere gut untergebracht, die Top-Sitze seien bequem bis hin zur Massagefunktion. In der Spitzenversion haben die Sitze griffige Alcantara-Bezüge - hochwertig und stilsicher, was auch für den Rest der Oberflächen gelte.
Die Kofferraumgröße des Mokka-e (310 - 1.060 Liter) unterscheide sich lediglich durch den Entfall des Ladebodenkellers von den konventionellen Geschwistern, im Untergeschoss residiere der zweiteilige Akku. Dieser lasse sich mit bis zu 100 kW (Gleichstrom/CCS) laden, womit in cirka einer halben Stunde 80 Prouent erreicht sind. Ebenfalls am Start: ein dreiphasiger 11-kW-On-Board-Lader, wichtig für Wallbox-Nutzer. Wer keine Lust auf Ladezeiten hat, könne in den 1,2-Liter-Benziner - als Topversion mit 130 PS und Achtgang-Wandlerautomatik - steigen. Allrad gebe es allerdings für keine Variante mehr. Die Automatik gefalle im Normalmodus mit Unauffälligkeit und ohne trägen Schlupf. Sie wähle höhere Gänge, lasse den Dreizylinder souverän ziehen. Hier zahle sich das gegenüber dem Mokka A laut Hersteller um 120 Kilogramm reduzierte Gewicht aus; die 230 Newtonmeter kämen mit den 1,3 Tonnen gut klar.
„LED-Licht ist beim Mokka Serie, gegen Aufpreis mit Matrix samt blendfreiem Fernlicht und diversen Adaptivmustern, Daneben assistiert er serienmäßig mit Frontkollisionswarner samt Fußgänger-Erkennung. Gegen Aufpreis kommen Abstandsregeltempomat, Spurhalter, Flankenschutz und Parkhilfe an den Start. Und der dürfte ihm gut gelingen“, meint „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)
Hellauf begeistert zeigte sich „autoBILD“ (Ausgabe 5/2021) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Mokka sowie Mokka-e und vergab viereinhalb von fünf Sternen. „Selten haben sich so viele nach einem neuen Auto umgedreht. Ein gutes Zeichen für Opel. Das neue Gesicht kommt an, das Styling lässt Herzen höher schlagen, Auch hinter dem Lenkrad enttäuscht der Mokka nicht. Er verbindet alte Tugenden wie tolles Fahrwerk, präzise Lenkung mit der Neuzeit“, so das Fazit.
Das Comeback des Jahres sei 4,14 Meter kurz und 1,53 Meter flach, es sei somit in beiden Disziplinen um 13 Zentimeter geschrumpft. Das Comeback des Jahres werde eine ganze Marke auf den Kopf stellen. „Mensch, Opel, euer neuer Mokka ist erste Sahne!“ Mit den kurzen Karosserie-Überhängen, den fetten 18-Zöllern und der Zweifarb-Lackierung sehe der Neue aus, als habe Opel ein Kennzeichen an die Studie geschraubt.
Opels neues Gesicht solle Karriere machen, bald alle Autos mit dem Blitz zieren: die Welt hinter Glas. „Zwischen den LED-Leuchten (Serie) ist eine kratzfeste Kunststoffscheibe platziert, das soll an den A-Manta erinnern. Und auch hinten strahlen serienmäßig LED-Leuchten. Noch nie hatte ein Opel solch schmale Leuchten, noch nie sah ein Opel-SUV so scharf aus“, betont das Magazin.
Zudem habe Opel den Mokka ganz liebevoll verarbeitet. Es gebe einen doppelten Ladeboden, alles fein säuberlich mit Teppich verkleidet, die Motorhaube bleibe dank zweier Gasdruck-Dämpfer sogar von selbst stehen. Der Tacho sei immer digital, dem Multimedia-System habe man Kurzwahltasten und einen Drehregler für laut und leise gegönnt, sehr fein", urteilt „autoBILD“.
Dieser „Turnschuh“ fahre genau so, wie er aussieht. Er federe ausgewogen, gebe im Komfort-Modus nicht jeden Gullydeckel an die Bandscheiben weiter, und gefühlt würden die 130 PS des 1.2 Benziners besser zur Sache gehen als der 1.4er mit vier Zylindern beim Vorgänger. Opel habe aus PSA-Teilen ein urdeutsches Auto gemacht: agil, aber nicht zu straff, mit einer Lenkung, die feinfühlig sei und genau das mache, was ihr gesagt wird. „Opel bleibt Opel, nur schöner!“
Der Antrieb im neuen Mokka-e sei aus dem Corsa bekannt: ein Elektromotor mit 136 PS, 260 Nm Drehmoment, 50 kWh-Akku. Dieser Stromer werde Köpfe verdrehen, weil er so alltagstauglich ist. „324 Kilometer Reichweite laut WLTP sind ok, Schnellladen mit bis zu 100 kW ist prima - dann ist der Akku in 30 Minuten von fünf auf 80 Prozent. An der 11-kW-Wallbox zu Hause dauert das gleiche Spiel etwas länger als fünf Stunden. Der Antrieb jedenfalls passt bestens zum Beau, dank tiefen Schwerpunkts durch die Akkuzellen liegt der Mokka-e noch satter auf der Straße, gibt den wuseligen kleinen SUV und fühlt sich auf der Landstraße doch glatt eine Nummer größer an als 4,15 Meter“, meint „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)
„Opel ist stolz - mächtig stolz auf seinen neuen Mokka. Die erste Generation war ein echtes Erfolgsmodell, auch wenn es asiatische Gene hatte und etwas Übergewicht mitschleppte. Der Nachfolger ist moderner denn je und soll nicht nur als Elektromodell punkten. Auch wenn es nach außen hin anders aussieht, der Opel Mokka ist zwar als Elektroauto zu haben, doch die meisten Kunden dürften sich zumindest in den nächsten Jahren für die Verbrenner-Versionen entscheiden. Zu dieser Einschätzung kommt „Focus online“ (Ausgabe 8. Februar 2021), deren Tester mit dem neuen Modell unterwegs waren.
Die große Stärke des Opel Mokka sei seine Optik. Die leichte Mopsigkeit der ersten Generation sei verschwunden, und das neue Modell aus nunmehr französischer Produktion sei dynamischer und sportlicher als bisher. Dabei sollte man von dem 1,2 Liter großen Turbotriebwerk mit seinen 96 kW / 130 PS keine Wunder erwarten, doch mit einem Leergewicht von 1.295 Kilogramm bringt der Mokka 1.2 Turbo immerhin 300 Kilogramm weniger auf die Waage als das nahezu gleichstarke Elektromodell des Mokka-e.
„So macht sich das etwas geringere Drehmoment von 230 Nm (statt 260 Nm des Mokka-e) im realen Fahrbetrieb kaum bemerkbar und der Durchzug ist gut. Zudem geht dem Benzin-Mokka nicht schon allzu früh bei 150 km/h die Luft aus. Zwar wird es ab 150 km/h mit dem engagierten Vortrieb deutlich blasser, doch schafft der Dreizylinder wenn gewünscht bis zu 200 km/h - deutlich praktikabler, wenn es doch einmal auf die Autobahn gehen sollte. Dabei spurtet er in zu vernachlässigenden 9,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und hat trotzdem einen sparsamen Normverbrauch von 5,9 Litern Super“, heißt es in dem Bericht.
Der Benziner sei etwas komfortabler als das Elektromodell abgestimmt und der Schwerpunkt des Mokka-e sei gerade in schnell durchfahrenen Kurven fühlbar tiefer als beim Verbrenner. Doch auch so macht es Laune, mit dem Nachwuchsstar von Opel unterwegs zu sein. Auch weil die Bremsen kraftvoll packen und die Lenkung sehr direkt ist. Die Achtstufen-Automatik sei nach Auffassung von „Focus-online“ kein Muss, arbeite aber für einen Aufpreis von rund 1.900 Euro dezent im Hintergrund. Doch auch die Handschaltung dürfte ihre Kunden finden.
„Der gute Fahreindruck setzt sich im Innern fort, denn mit den überfälligen digitalen Instrumenten und dem zentralen Multifunktionsbildschirm in der Mitte des Armaturenbretts wirkt der Opel Mokka von innen so modern wie von außen. Das Platzangebot in der ersten Reihe ist gut, im Fond klassenbedingt überschaubar. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)
„Das Kompakt-SUV Mokka ist für Opel eine Erfolgsstory. Das neue Modell, das es auch als Elektroauto gibt, entstand nun unter Regie und mit Teilen der französischen Konzernmutter – und ist erstaunlich erfrischend geraten.“ So urteilt „Spiegel online“ (Ausgabe 4. Februar 2021) nach einen Fahrtest mit dem Modell.
Wie sonst nur die Schwestermarke Peugeot beim Modell 2008 oder etwa Hyundai beim Kona gebe es den Mokka vom Start weg als Verbrenner oder Akku-Auto. Aus gutem Grund: Der Elektroanteil bei den privat zugelassenen Kleinwagen vom Typ Opel Corsa liege bei 27 Prozent. „Das SUV basiert auf einer Plattform der Konzernmutter PSA, übernimmt von dort den Antrieb und viele Assistenzsysteme – und wird in Frankreich gebaut. Das Design, das sich erfreulich eng an der Studie GT X Experimental orientiert, stammt aus Rüsselsheim“, heißt es in dem Bericht. „Mit einer digitalen Bildschirmlandschaft hinter dem Lenkrad und den erfreulich reduzierten Tastenleisten wirkt der Mokka erfrischend modern. Und er transportiert den sportlichen Anspruch des Außendesigns bis in die Kabine: Für ein SUV ist er ungewöhnlich flach, rund zwölf Zentimeter niedriger als das Vorgängermodell, und er bietet auch eine entsprechend niedrige Fahrposition in relativ stark konturierten Sitzen. Und das, obwohl im Unterboden sogar noch der Platz für die Akkus der Elektroversion vorgehalten wird.“
Das Fahrwerk sei sauber abgestimmt, die Lenkung stramm und präzise. Mit den 100 kW Leistung und 150 km/h Höchstgeschwindigkeit in der Elektroversion komme man gut zurecht. Es sei keine Überraschung, dass sich der Mokka-E beim Beschleunigen sowie bei den beiden Rekuperationsstufen und den drei Leistungsniveaus ähnlich anfühlt wie der Corsa-e – beide Autos nutzten die gleiche Plattform und die identischen Antriebe, erläutert „Spiegel online“.
Die stärkste Verbrennermotorisierung sei der 130-PS-Benziner, der seinen Dienst, vom typischen Schnattern des Dreizylindermotors begleitet, souverän verrichtet. Unnötige Leistungsexzesse wie beim VW T-Roc, den es mit bis zu 300 PS gibt, verkneife sich Opel glücklicherweise.
Während die E-Version mit Rücksicht auf die Reichweite auf 150 km/h limitiert sei, kommen Benziner und Diesel auf Spitzengeschwindigkeiten zwischen 188 und 202 km/h und auf Verbrauchswerte zwischen 3,8 und 4,9 Liter.
Mehr Auswahl biete Opel bei der Ausstattung. Serienmäßig seien LED-Scheinwerfer und Digitalcockpit, gegen Aufpreis gebe es unter anderem Matrix-Licht, eine automatische Abstandsregelung, Hilfe bei der Spurführung oder eine Panoramakamera fürs Rangieren. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)
„Garantiert kein kalter Kaffee“, urteilt „autoBILD“ (Ausgabe 39/2020) nach einer ersten Sitzprobe im neuen Opel Mokka. Er sei ein echter Neuanfang bei Opel und komplett umgekrempelt worden - mit optischen Zitaten aus der Vergangenheit, innen mit einem modernen und praktischen Cockpit und viel Platz auf den Vordersitzen.
Die zweite Mokka-Generation stehe wie der Opel Corsa auf der PSA-Plattform CMP, die sich sowohl für elektrische als auch für konventionelle Antriebe eignet. Diese Möglichkeiten würden die Rüsselsheimer ausschöpfen. So werde der neue Mokka ab Jahresbeginn 2021 als Benziner, Diesel und als E-Version bei den Händlern stehen.
„Den kleinen SUV erkennt man auf den ersten Blick als Opel, aber vielleicht nicht sofort als Mokka, denn er sieht seinem Vorgänger, dem Mokka X, überhaupt nicht mehr ähnlich. Dafür mixt der kleine Hochbeiner Stilelemente des Adam mit dem neuen Marken-Look von Opel“, so das Magazin.
Übrigens ändere sich nicht nur die Optik. Auch bei den Abmessungen gehe die zweite Generation eigene Wege. Der SUV ist mit 4,15 Meter Länge wesentlich kürzer (minus 12,5 Zentimeter) als bisher. Und das bei praktisch gleichem Radstand (plus zwei Millimeter) - die Opelaner hätten die Karosserieüberhänge gekappt. Das spare Länge und strecke den Mokka optisch zusätzlich.
„Weiter geht die Mokka-Tour im Innenraum: Gegen den Neuen sieht der Alte aus wie kalter Kaffee. Hinter dem modernisierten Lenkrad erwartet den Fahrer eine neue Display-Landschaft im Widescreen-Format. Ein 12-Zoll-Monitor simuliert die Instrumente, die nach Lust und Laune angepasst werden können. Vorn sitzen auch große Menschen richtig gut. Kopffreiheit und Ergonomie sind für einen kleinen SUV wirklich tadellos“, lobt „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2020)
Anfang 2021 soll die zweite Generation des Opel Mokka zu den Händlern rollen. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 15/2020) hat sich das neue Modell angeschaut. „Nach dem eher nüchtern und rundlich gestalteten Vorgänger speckt der neue Mokka ab, wirkt dynamischer und startet bei Exterieur und Cockpit eine neue Design-Linie für künftige Opel“, berichtet das Magazin. Der kompakte SUV sei zwar etwas geschrumpft, solle jedoch Großes leisten.
Denn der neue Opel-Blick sei für kommende Modelle gesetzt, ebenso das volldigitale „Pure-Panel"-Cockpit mit zwei zusammengefassten Displays, das im Mokka Premiere feiert. „Der Mokka wird - ungewöhnlich bei einem Generationswechsel - kleiner statt größer. Um 12,5 auf 415 Zentimeter wurde die Außenlänge reduziert, was bei praktisch unverändertem Radstand für knackig-kurze Überhänge bürgt. Der verfügbare Innenraum soll unter der Reduktion nicht gelitten haben, dem Ladeabteil werden 350 Liter Volumen zugeschrieben“, heißt es in dem Bericht.
Gleich zum Auslieferungsbeginn Anfang 2021 stehe neben Benzin- und Dieselmotoren aus dem PSA-Konzern (Drei- und Vierzylinder zwischen 100 und 150 PS) auch die Elektroversion Mokka-e bei den Händlern, deren Eckdaten bereits vom Corsa-e bekannt sind. So werde der Elektro-SUV von einer 100 kW (136 PS) starken E-Maschine angetrieben, deren maximales Drehmoment bei 260 Newtonmeter liege. Als Batterie-Kapazität nenne Opel 50 kWh, die Standardreichweite im „Normal“-Modus der drei Fahrstufen solle im WLTP-Zyklus bei 322 Kilometer liegen. „Da hilft es, dass die neue Karosserie mit einem cw-Wert von 0,32 dem Fahrtwind bei 130 km/h 15 Prozent weniger Windwiderstand entgegenbringt als die des Vorgängers“, erläutert „auto, motor und sport“.
Neben der Schnell-Ladefähigkeit (100 kW, 80 Prozent in 30 Minuten) zeige sich der Mokka-e auch bei Wechselstrom kontaktfreudig. Das Bordladegerät verarbeite (optional) dreiphasige Ladung und kann an der heimischen Wallbox entsprechend mit bis zu 11 kW nachtanken. Preislich werde sich der neue Mokka wohl etwas oberhalb des Crossland einsortieren, vermutet „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2020)
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.
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